Vernetzung als Grundlage für eine erfolgreiche Inklusion

Die Präambel der Vereinssatzung weist bereits darauf hin:  

  • Ein Verbund ideeller Akteure mit behinderten Menschen,
  • dazu die Beteiligung fachlich kompetenter Personen und Einrichtungen
  • und die Bereitschaft von Mandatsträgern in kommunaler Verantwortung

bilden gemeinsam die Grundlagen für eine erfolgreiche Tätigkeit im Sinne von Inklusion.

Die Mitglieder des Vorstands möchten hierzu mit gutem Beispiel vorangehen. Sie repräsentieren und garantieren mit ihren weiteren Engagements und beruflichen Qualifikationen die Weitergabe und Rückmeldung von Themen und Aktivitäten, die unsere Kurstadt für Bewohner und Gäste Schritt für Schritt behindertengerechter und damit barrierefreier werden lassen.

Die Vorstandsmitglieder

Bernd Schlösser, Vorsitzender:

Ehemaliger Förderschullehrer und Rektor der Freiherr-von-Schütz-Schule, dem überregionalen Beratungs- und Förderzentrum für hörgeschädigte Kinder und Jugendliche. Langjährige Mitarbeit in schulischen, kirchlichen und gemeindlichen Gremien und Initiativen, z.B. im Förderverein „Sozialwerk für Menschen mit einer Hörschädigung“, für den „Stadtführer für Menschen mit Behinderungen“ und für die Kurparkbrücke.


Hannerose Vogel, stellvertretende Vorsitzende:

Ehemalige Förderschullehrerin an der Freiherr-von-Schütz-Schule. Die Arbeit mit hörgeschädigten Kindern und Jugendlichen hat mich aufmerksam gemacht auf die Lebenserschwernisse aller Menschen mit Hörschädigungen. Deshalb engagiere ich mich seit vielen Jahren regional im Förderverein Sozialwerk der Freiherr-von-Schütz-Schule und auch überregional, zum Beispiel als Vorstandsmitglied in der Hessischen Gesellschaft zur Förderung Gehörloser und Schwerhöriger e.V., für die verbesserte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben.


Roman Pflüger, stellvertretender Vorsitzender

Langjähriger Mitarbeiter in einer Rechtsanwalts-und Notariatspraxis als Bürovorsteher mit der entsprechenden Ausbildung; danach Geschäftsführer des Deutschen Turnfestes in Frankfurt und Berlin; Mitarbeiter beim Deutschen Turner-Bund als Leiter der Innenrevision; langjähriger Erster Vorsitzender der TG Camberg 1848 e.V.; Vizepräsident und Landesspielwart im Hessischen Turnverband; Mitglied des Magistrats der Stadt Bad Camberg

Am Anfang meines Engagements standen die Stegreifentwürfe in einer Informationsveranstaltung zur Thematik „Wie sollte eine neue Kurparkbrücke aussehen?“. Ich habe mich als Camberger Bürger, der in der Altstadt gewohnt hat und aufgewachsen ist, der im Kurpark, im Lieberschen Garten, auf der Freilichtbühne oder um die Zehntscheune gespielt hat, spontan von der Idee einer Brücke über den „Schlossgraben“ begeistert gezeigt und entschieden, diese Herausforderung anzugehen, mitzutragen und voranzubringen. Ich freue mich als stellvertretender Vorsitzender des zwischenzeitlich gegründeten Fördervereins gemeinsam mit den weiteren Mitgliedern des Vorstands dabei mitwirken zu können, sich hier um die besonderen Belange behinderter Menschen zu kümmern und so die Stadt Bad Camberg positiv zu gestalten.  


Bärbel Hartmann, Kassenwartin:

Kauffrau / Mitglied im Ortsbeirat der Stadt als Vertreterin von „Bündnis 90 – Die Grünen“


Wolfgang Erk, Beisitzer

 


Carl Dominic Kern, Beisitzer

Reha und Orthopädietechniker sowie Reha Kind Fachberater. Vertritt das korporative Mitglied Sanitätshaus Kern.

 


Helmut Planz, Beisitzer


Sabine Heun, Vertreterin der Stadt (korporatives Mitglied)

 

 


Birgitt Bang


Institutionelle Vernetzung

Mitgliedschaften von Einzelpersonen und Korporationen sorgen für einen Informationsaustausch in unserer Stadt, damit Ideen und Belange von Menschen mit Beeinträchtigung hier gute Chancen haben.